Schwedt/ 12.11.11

Karhaus in Schwedt

 

Alltagsdasein als Vorband von Alltagsdasein

Nach einer Extramütze voll Schlaf, hatte Paul eine kleine Tour für uns vorbereitet.

Wir begannen den Tag, wie die Mönche in Shaolin mit tausend Stufen.

Gut es waren vielleicht nur 200 oder 80 und die Mönche trinken dabei kein Bier, aber als wir die Treppen und Holzleitern zum Greifswalder Dom hinaufkletterten, fühlte es sich auf jeden Fall nach einer Menge an. Oben angekommen haben wir dann gleich ein kleines Akustikvideo zu “Freunde” gedreht.

 

Das Karthaus war auch nur ein kleiner Verein ohne Bühne allerdings hatten wir hohen Besuch an der Technik. Die Firma dessen Namen wir nicht nennen mischt u.a. für Rammstein und Co.

 

Nils musste sich zurückhalten und durfte wegen des Raumes nicht zu doll drauf hauen, was ihm gar nicht schmeckte, im Gegensatz zu den belegten Brötchen im Backstage. Eine Kiste Bandbier und ein paar Leutchen machten das Konzert dann ganz nett.

Nach uns spielte dann eine ortsansässige Band

Sichtlich noch nicht so lange dabei, aber sichtlich Spaß an der Sache.
Auch privat ein lustiger und sympatischer Haufen, der nach der Show brav mit den Mädels im Backstage verschwunden ist und sich nicht beschwert hat das wir das übrige Catering weggegessen haben.

 

Nachdem beide Bands gespielt hatten war der Club dreimal so voll wie zum Anfang.
Das neu dazugekommene Publikum beschwerte sich, dass sie extra wegen Alltagsdasein gekommen wären und diese nun schon gespielt hatten.
Also bauten wir unseren Kram wieder auf und spielten nochmal eine verkürzte Show, da die Stimme von Chris schon sehr kaputt war.

 

Was kann man sich mehr wünschen, als wenn das Publikum einen zu sehen wünscht?
Das war unser letzter Gig vor der Record Release am 17. Wir sind eingerockt.

Aber sowohl Chris als auch Paul haben schlecht von diesem Tag geträumt.
Wir werden sehen.

 

 

(derTheo)