Bernau/ 7.10.11

Klub am Steintor in Bernau
mit “Phoenix” und “Ironic Bastards”

Die Breitbeinigste Band Deutschlands, feierte heute Ihren Tourauftakt,
im “Klub am Steintor” in Bernau.
Bei der Ankunft gab es eine private bernauer Stadtführung für die Rythmussfraktion, da Chris und Paul ein paar Jahre in Bernau zur Schule gegangen sind.
Am Klub Steintor angekommen wurde aufgebaut, Sound gecheckt und dann gab es Catering: Hausgemachte Kartoffelsuppe.

Pünktlich startete das Gitarrenduo “Phoenix” mit grausigem Gitarrenspiel und weit entfernt von Ryhtmuss. Stimmlich hingegen gab es eine Eins mit Plus, Sternchen und Grinsegesicht. Aus dem Sänger kann noch ein großer werden und dann können alle Konzertbesucher sagen, dass sie Ihn noch gesehen haben, als keiner geglaubt hätte, dass aus Ihm mal ein echter Musiker wird. Es war, als würde man sich das erste Konzert von Chad Kröger live ansehen.

Der Alltagsdasein Auftritt war so, wie ein Tourauftakt sein sollte.
Die CD ist endlich gepresst, die passenden T-Shirts wurden auf die Minute genau angeliefert und der neue Banner (im CD design) wurde zum ersten mal hinter uns aufgehangen. Der Sound auf der Bühne war gut, der Techniker ein bekanntes Gesicht, das Spiel noch leicht Fehlerbehaftet aber insgesamt ein tolles Konzert, dank den Fans der “Ironic Bastards” die in dem Laden für Stimmung gesorgt haben.

Die “Ironic Bastards” selbst wurden also mit Spannung erwartet
und mit Hingabe gefeiert. Mit zwei Händen voller Powerattacken betraten sie die Bühne und verpassten dem Laden die nötigen Mitgröhlrefrains.
Auch wenn sich der Laden nach Alltagsdasein überraschenderweise ein wenig gelehrt hatte, muss man eindeutig sagen, dass diese Band der Stimmungshöhepunkt des Abends war. Das gröhlende Publikum war sogar noch vor dem Eingang der nahegelegenen Schlagerveranstalung zu hören.

Das Publikum schien zufrieden, die Bands schienen es auch zu sein.
Ohne irgendwelchen Ärger ging der Abend zuende und die Band machte sich teilweise beschwipst, teilweise mit Halsschmerzen auf den Weg.
Bernau, wir werden uns wiedersehen.

(derTheo/ Alltagsdasein)

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