- MÖCHTEGERNPUNK AUS BERLINER HOCHGLANZGHETTOS -
ALLTAGSDASEIN fallen gern mit der Tür ins Haus und kommen aus Berlin (ja, da, wo jetzt jeder herkommt). Und sie verlieren gegen diese Stadt. Immer. Mal 2. Hierbei wird die Energie des Punkrocks mit einer Prise leiser Töne und auch Sprechgesang gemischt. Emotion und Ausbruch – Anarchie und Herz. Und immer volle Kraft voraus! Genau das ist das Motto von ALLTAGSDASEIN.
„Zwischen Tür und Angel, Straßenbahn und Spätverkauf“ entstand im Frühjahr und
Sommer 2011 etwas einzigartiges Eigenartiges: Das Debütalbum der Band als eine Auffangstation für verunglückte SMS, Email-Texte und jedes spontane Wortspiel innerhalb des ALLTAGSDASEIN-Kosmos, welches den Titel TRASHGOURMET trägt. Trash? Gourmet? Trashgourmet? Richtig! Warum nicht auch mal aus der Mülltonne essen, Kavier und Sekt – das kann doch jeder! Und wenn schon ein Jeder genauso is(s)t wie alle anderen, muss sich Band von heute an einem neuen Buffet bedienen.
Die Texte auf TRASHGOURMET sind unkryptisch.
So werden auch erlebte Begebenheiten aus dem eigenen Alltag nacherzählt.
„Ist das jetzt was Festes?“ – den Spruch kennt jeder – zwischen
Hochhausromantik, Bordsteinpoesie, sprunghaften Entscheidungen und schlechten
TV-Formaten ist dies eine der Fragen, die jemand wie Querkopf und
Charakterchamäleon Chris Borbach an den Kopf geworfen bekommt – diese Frage
und seine Antwort darauf werden dann schlicht und einfach zum Songtext gemacht.
Punk ohne Sauflieder – Und auch noch ohne Weltverbesserungsanspurch? Das soll gehen!? Natürlich! Warum soll man schließlich noch am Steuer sitzen, wenn der Karren schon lang` gegen die Wand gesetzt wurde. Und zu alledem noch gehörige Selbstironie. Wer die Jungs nämlich kennt, der weiß, dass sie sich selbst nicht ernst nehmen und sich das Grinsen selten aus dem Gesicht wischen oder wischen lassen. Live kann so ein 40-Minuten-Set dank lebhafter Interaktion mit dem Publikum eine Stunde dauern, die sich aber anfühlt wie eine halbe. Doch wer hier schmunzelt, steht nach spätestens drei Liedern mit offenem Mund vor der Bühne, weil ihn die Energie der Band mitreißt – oder einfach taub macht.
Die Schule ist vorbei und die Revolution können andere übernehmen, ALLTAGSDASEIN nimmt sich das beste aus der Tonne und teilt es gern mit euch.